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Geschichte von Bad Orb

Geschichte von Bad Orb

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(Übernommen von der Homepage www.bad-orb.de)
Geschichte
Die bekannte Kurstadt Bad Orb ist rings von ausgedehnten Spessartwäldern umgeben. Zunächst durch die Salzgewinnung aus Solquellen bekannt, entwickelte sich Bad Orb seit der Jahrhundertwende 1899/1900 zu einem der bedeutendsten Heilbäder Hessens. Dem Kurgast stehen moderne Kurmitteleinrichtungen zur Verfügung. Im Stadtkern verschönern zahlreiche Fachwerkhäuser, darunter auch das "Kleinste Haus", das Straßenbild. Von der alten Stadtmauer und den ehemals 12 Türmen sind noch Teile sowie das Obertor erhalten. 
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    Kunsthistorisch interessant ist die nach einem Brand wieder aufgebaute katholische Kirche St. Martin. Südlich und südöstlich des Siedlungsbereichs liegen der Wildpark und das bekannte Kinderdorf "Wegscheide".

    Grund für das Entstehen der Ansiedlung dürften die salzhaltigen Quellen gewesen sein.

    Erste urkundliche Erwähnung des Namens 1059 in einer Grenzbeschreibung des Wildbannes für das Kloster Fulda, erste Erwähnung des Ortes und der Salzquellen 1064.

    Salzgewinnung seit dem Beginn der Besiedlung, daneben Land- und Waldwirtschaft, Köhlerei und mehrere Mühlenbetriebe in Familienbesitz.

    Erstmals als Stadt 1292 urkundlich erwähnt, Stadtherr war der Kurfürst von Mainz, bzw. dessen Lehensträger.

    Orb war ursprünglich Reichsbesitz.

    Heinrich der IV. schenkte es 1064 dem Stift St. Stephan in Mainz.

    Später war Orb Lehen der Herren von Büdingen, nach ihrem Aussterben 1274 fiel es an die Herren von Trimberg und Brauneck. Von diesen erwarb Kurmainz die einzelnen Anteile zwischen 1313 und 1328.

    Von 1428 bis 1564 an Hanau verpfändet, 1649 wieder mainzisch, wiederum verpfändet zwischen 1665 und 1721.

    Über Jahrhunderte hatten mehrere Rittergeschlechter Besitzungen in Orb.

    Durch die Säkularisation im Jahre 1803 kam Orb zum Fürstentum Aschaffenburg, von 1810 bis 1813 Zugehörigkeit zum Großherzogtum Frankfurt und ab 1814 bayrisch.

    Die bayrische Zeit endete 1867, als Orb an Preußen abgetreten wurde.

    Orb war jahrhundertelang wegen der Salzgewinnung aus den Solquellen eine reiche Stadt.

    Erst im 18./19. Jahrhundert Verarmung der Bevölkerung durch den Niedergang der Siedesalzgewinnung wegen der aufkommenden Konkurrenz durch die Steinsalz- produktion.

    1837 wurde das erste Solebadehaus eröffnet.

    1899 wurde die Salzgewinnung endgültig eingestellt und mit dem Ausbau zum modernen Heilbad begonnen.

    Die staatliche Anerkennung zum Heilbad erfolgte 1909.

    Die heutige Bedeutung erlangte Bad Orb durch seine vorzüglichen Heilerfolge und durch die Schaffung neuzeitlicher Kultur- und Erholungseinrichtungen ab 1950.

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